Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein

Im Mai 1962 entstand in Kiel die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Schleswig-Holstein e.V. (GCJZ-SH), die bis heute einen Dialog zwischen Christen und Juden fördert, über Antijudaismus, Antisemitismus und Rassismus aufklärt und gegen Geschichtsvergessenheit in der Gesellschaft immer wieder aktiv wird.

Frau Viktoria Ladyshenski, Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein, ist jüdische Vorsitzende neben Joachim Liß-Walther (evangelisch-lutherisch) und Bernd Gaertner (römisch-katholisch).

 

Im Rahmen der christlich-jüdischen Zusammenarbeit werden Veranstaltungen unterschiedlicher Art – Vorträge, Lesungen, Ausstellungen, Exkursionen – angeboten. Auf Anregung der GCJZ-SH wurden in 2006 die ersten "Stolpersteine" durch den Künstler Gunter Demnig für jüdische Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Bis 2013 wurden zur Erinnerung an 170 Opfer Steine verlegt, davon 148 für jüdische Opfer. Gruppen von Schülerinnen und Schülern haben die Biografien der Opfer erforscht und jeweils vorgestellt.


Mehr zum Thema

 

Veranstaltungskalender der GCJZ-SH

 

Webseite der GCJZ-SH

 

 

Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Schleswig Holstein