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Wanderausstellung zum 70. Jahrestag der Luxemburger Abkommen zwischen Deutschland, Israel und der Claims Conference

Bis zum 31. März ist im Kieler Landeshaus die Wanderausstellung des Bundesministeriums der Finanzen und der Claims Conference unter Mitwirkung des Knesset-Museums des israelischen Parlaments zu sehen. Die Ausstellung zeigt die Geschichte jüdischer materieller Ansprüche nach der Shoah sowie die deutschen Bemühungen, Verantwortung für die Verbrechen im Nationalsozialismus zu übernehmen. Mit Bildern, Texten und Grafiken wird veranschaulicht, wie sich diese wichtige Aufgabe in über 70 Jahren entwickelte, welche Veränderungen und Verbesserungen es gab und was für die Zukunft geplant ist. Die Betroffenen, die Überlebenden des Holocaust, sind dabei stets Mittelpunkt der Ausstellung. Sie macht deutlich: Zwar können die Verbrechen der Nationalsozialisten nicht „wiedergutgemacht“ werden, die Bemühungen zum Wohle der Opfer aber dürfen nicht enden.


Ausstellungseröffnung am 19. Februar 2024, von links nach rechts: Nina Lehmann, Dolmetscherin, Rüdiger Mahlo, Repräsentant der Claims Conference in Europa, Eka von Kalben, Vizepräsidentin des schleswig-holsteinischen Landtags, Meri Skuratovska, Zeitzeugin, Eva-Maria Meyer, Unterabteilungsleiterin im Bundesministerium der Finanzen, Mykhaylo Kats, Zeitzeuge, Kristina Herbst, Landtagspräsidentin Ausstellungseröffnung am 19. Februar 2024

Foto: ©Schleswig-Holsteinischer Landtag

 

Von links nach rechts: Nina Lehmann, Dolmetscherin, Rüdiger Mahlo, Repräsentant der Claims Conference in Europa, Eka von Kalben, Vizepräsidentin des schleswig-holsteinischen Landtags, Meri Skuratovska, Zeitzeugin, Eva-Maria Meyer, Unterabteilungsleiterin im Bundesministerium der Finanzen, Mykhaylo Kats, Zeitzeuge, Kristina Herbst, Landtagspräsidentin 

 

 

Meri Skuratovska und Mykhaylo Kats, zwei Holocaustüberlebende aus unserer Gemeinde, berichteten  über ihre Erinnerungen

Ausstellungseröffnung am 19. Februar 2024

Foto: ©Schleswig-Holsteinischer Landtag

 

In einem Gespräch mit dem Kurator der Ausstellung, Dr. Jens Hoppe, berichteten Meri Skuratovska und Mykhaylo Kats, zwei Holocaustüberlebende aus unserer Gemeinde, über ihre Erinnerungen, über die Flucht aus ihrer Heimatstadt und über die Umstände, unter denen sie erstmals vom Massenmord an jüdischen Menschen erfuhren. Sie wünschten sich von den jungen Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteinern, dafür Sorge zu tragen, dass sich dieser Teil der Geschichte niemals wiederholen dürfe.


Gruppe der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region beim Besuch der Ausstellung im Rahmen des VERA Café Beseder am 6. März 2024Gruppe der Jüdischen Gemeinde Kiel und Region beim Besuch der Ausstellung im Rahmen des VERA Café "Beseder" am 6. März 2024.

 

Fotos: ©Jüdische Gemeinde Kiel und Region

Dr. Jens Hoppe, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Claims Conference in Deutschland, führt unsere Gruppe durch die AusstellungDr. Jens Hoppe, Historiker und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Claims Conference in Deutschland, führt unsere Gruppe durch die Ausstellung.