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Kieler Grüne besuchen Jüdische Gemeinde Kiel und Region

Am 23. Januar 2024 waren Vertreterinnen und Vertreter des Kreisvorstands, der Ratsfraktion und der Grünen Jugend zu Besuch in der jüdischen Gemeinde Kiel und Region e.V., um mit Viktoria Ladyshenski über den aktuell steigenden Judenhass in Deutschland und über Lösungen im Kampf gegen Antisemitismus zu sprechen und um mehr über das Leben in der Gemeinde zu erfahren.

 

Kieler Grüne besuchen Jüdische Gemeinde Kiel und Region

Von links nach rechts: Jürgen Meereis, Moritz Bührmann, Jessica Kordouni, Viktoria Ladyshenski, Karla Frieben-Wischer, Noah Dico und Franz Fischer

Foto: ©Jüdische Gemeinde Kiel und Region

 

Franz Fischer, Vorstandsmitglied des Kreisverbandes, sagt:


„Das intensive Gespräch mit Viktoria Ladyshenski macht sehr deutlich: Seit dem brutalen Terrorangriff der Hamas sind Jüdinnen und Juden noch massiver bedroht als zuvor. Hass und Hetze sind für Jüdinnen und Juden leider Alltag. Als Grüne stehen wir fest an der Seite von Jüdinnen und Juden und der jüdischen Gemeinden. Im Kampf gegen jeden Antisemitismus braucht es entschiedenen gesamtgesellschaftlichen Widerspruch, umfassende Bildungsangebote für Jung und Alt, die Anwendung der IHRA-Antisemitismus-Definition in allen öffentlichen Einrichtungen sowie das konsequente Handeln des Rechtsstaates“.

 

Jürgen Meereis, Ratsherr und Sprecher für Religionsgemeinschaften, ergänzt:

 

„Viele der heute in Kiel lebenden Jüdinnen und Juden sind aus der ehemaligen Sowjetunion ausgewandert, weil sie dort ihren Glauben nur im Verborgenen praktizieren konnten. Ich finde es erschreckend, dass heute Jüdinnen und Juden auch in Deutschland Angst haben müssen, ihre Religionszugehörigkeit offen zu zeigen - und viele sogar wieder über Auswanderung nachdenken. Dagegen müssen wir gemeinsam ohne ‚Wenn & Aber‘ eintreten.“